Unsere Mission
Shaping Impact
Während wir planen, unsere Technologie auf andere Anwendungen in der Verpackungsindustrie auszudehnen, liegt unser Fokus jetzt auf der Reduzierung des durch Plastikbecher und Verpackungsfolien verursachten Abfalls.
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Unsere Produkte werden die Auswirkungen von Verpackungen auf unsere Umwelt deutlich und nachweislich minimieren.
Raising Awareness
Plastikmüll wirkt sich negativ auf das Ökosystem und die menschliche Gesundheit aus. Trotz des Ausmaßes des Problems sind die Öffentlichkeit und die wichtigsten Interessengruppen nicht ausreichend engagiert und nicht ausreichend darüber informiert, wie sie Teil der Lösung sein können.
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Unser Ziel ist es, das Verständnis für die Gefahren von Plastik zu verbessern und mehr Menschen und Organisationen zum Handeln zu motivieren.
Creating Innovation
Noriware schafft Innovation, indem die Kraft der schnell erneuerbaren Algen genutzt wird. Die Produktion des Rohstoffs hinterlässt einen negativen CO2-Fußabdruck, und das Endprodukt hinterlässt keinen Restmüll.
Die Innovation von Noriware gibt der Alge eine neue Bedeutung und bietet eine CO2-neutrale Alternative zu herkömmlichen Alltagsverpackungen.
Unsere Vision
Wir wollen die Verpackungsindustrie revolutionieren, indem wir eine wirklich nachhaltige, selbst kompostierbare Alternative zu herkömmlichem Plastik anbieten. Dabei wollen wir führend in punkto Transparenz sein, um die Branche zu mehr Nachhaltigkeit zu motivieren
Wie alles begann
Ein spielerischer Gedanke wurde zur Leidenschaft
Während eines Urlaubs in Mexiko wurde Jessica auf die vielen Algen aufmerksam, die an den Stränden angeschwemmt wurden, und sie fragte sich, welche bestehenden Produkte Algen enthielten. Als sie in die Schweiz zurückkehrte und an der Universität St. Gallen ihren Abschluss in internationalen Beziehungen machen musste, begann sie, über das Potenzial von Algen zu recherchieren und stellte fest, dass Algen die richtigen Eigenschaften haben, um in nachhaltige Verpackungen umgewandelt zu werden. Daraufhin bestellte sie sich alle notwendigen Materialien nach Hause und versuchte sich selbst an der Herstellung von Plastik, wobei ihr erster Versuch sprichwörtlich in die Hose ging. Denn beim morgendlichen Umziehen warf sie versehentlich ihre Hose auf das Regal, auf dem sie ihre Folie trocknen ließ. Da sie keine Zeit hatte, sie zu waschen, ließ sie sie auf einem Stuhl trocknen. Als sie abends nach Hause kam, hatte sich der perfekte Plastikfilm auf ihrer Hose gebildet. Von diesem Moment an wurde aus einem spielerischen Gedanken eine Leidenschaft.
Ohne wissenschaftlichen Hintergrund und sonstige Erfahrung im Bereich der Materialwissenschaften war es jedoch zunächst schwierig, zu Hause brauchbare Prototypen herzustellen. Sie reichte deshalb ein Forschungsgesuch an der ETH Zürich ein, das innert kurzer Zeit bewilligt wurde.
Mit den hervorragenden Forschungsergebnissen der ETH brauchte sie ein Team, mit dem sie ihre Vision weiterverfolgen konnte. Julius, Chemiker und Materialwissenschaftler an der ETH, liess sich schnell von der Idee anstecken. Schon vor dem ersten offiziellen Treffen hatte er einen sechsmonatigen Forschungsplan ausgearbeitet. Stefan hat durch seinen Job und sein Studium am Institut für Kunststofftechnik viele Polymeransätze kennengelernt. Bisher hat ihn aber keiner so sehr überzeugt wie unser Algenkonzept. Schliesslich hörte Leander, Umweltingenieur an der ETH und persönlich sehr daran interessiert, etwas gegen Mikroplastik zu unternehmen, von uns und wollte unbedingt bei unserer Mission mitwirken.